Gut aufgehoben sein.
Unterstützung und Therapie
in Lebenskrisen, bei Ängsten und Panik,
Traumafolgen, Erschöpfung u. Stress
oder
psychosomatischen Beschwerden
Unterstützung und Impulse
Manchmal geraten wir in Krisensituationen, Lebensfragen oder Veränderungsprozesse, für die nicht unbedingt eine langfristige, aufdeckende Therapie notwendig wird, wir uns aber nach einem offenen Ohr und seelischer Unterstützung sehnen.
Durch meine psychologische Ausbildung und fundierten Erfahrungen im therapeutischen Bereich, ist es mir möglich, notwendige Impulse zu setzen, die Sie wieder auf einen guten Weg führen.
Ein anderer Blick auf die Situation und seelischer Beistand ist dabei ein erster, notwendiger Schritt, der den weiteren Heilungsprozess einleitet.
Die Behandlung der Seele (Psychotherapie)
Eine psychotherapeutische Behandlung umfasst immer mehrere Therapiesitzungen und findet Anwendung zum Beispiel bei Ängsten und/oder Panikattacken oder wenn Sie traumatische Erfahrungen in ihrer Vergangenheit gemacht haben, die Sie bis heute einfach nicht loslassen.
Vielleicht fühlen Sie sich unglücklich oder wertlos und ungeliebt und neigen zu depressiven Verstimmungen.
Auch in einer Lebenskrise, in der Sie erkennen, dass Sie da alleine nicht mehr heraus kommen, ist eine Therapie sinnvoll und seelisch heilsam.
Vielleicht haben Sie auch das Gefühl, etwas blockiert oder hindert Sie daran, so zu sein, wie Sie eigentlich sein wollen oder Sie geraten Sie immer wieder in dieselben Verhaltensmuster, die Sie gerne los werden wollen oder werden wiederkehrend von ähnlichen Situationen „getriggert.“
Neben der Investition in seelische Gesundheit, Selbsterfahrung
und persönliches Wachstum lernen Sie sich selbst besser
kennen oder bewältigen eine Lebenskrise leichter.
Um ganzheitlich gesund zu sein, ist es nicht nur wichtig, dass wir uns um unseren Körper kümmern, sondern ebenso um unsere Seele!
Therapie-Methoden:
Bild- und Gestalttherapie
Traumatherapie (EMDR)
Kunst- und Kreativtherapie
1) Bild- und Gestalttherapie
Mithilfe dieser ganzheitlichen Therapieform, die auch die Arbeit mit dem inneren Kind beinhaltet, werden Ursachen seelischer Konflikte erkannt, verstanden und verarbeitet. Erlernte, tief in uns verankerte Denkmuster und unbewusste Belastungen aus der Vergangenheit, kommen dabei zum Vorschein und werden aufgelöst und verändert.
Häufig entsteht ein Gefühl der Erleichterung und Akzeptanz. Ein Heilungsprozess kommt in Gang, wir lassen alte Muster los und unsere Persönlichkeit kann sich wieder entfalten.
- Von großer Bedeutung sind mir die bedingungslose Wertschätzung gegenüber dem Klienten und einfühlsames Verstehen.
Was bedeutet Bild- und Gestalttherapie?
Elemente der Gestalttherapie des Psychotherapeuten Fritz Perls, des katathymen Bilderlebens nach dem Psychoanalytiker Hanscarl Leuner und der klientenzentrierten Gesprächstherapie des Psychotherapeuten Carl Rogers werden miteinander verbunden.
Fritz Perls kam zu der Erkenntnis, dass wir Erfahrungen, die unsere Einstellung und unser Verhalten prägen nicht über Analysieren, Nachdenken und Diskutieren machen, sondern über unsere Wahrnehmungen im Hier und Jetzt.
In der Bild- und Gestalttherapie nehmen wir Körperempfindungen und Bedürfnisse wahr. Dies geschieht über einfache Zeichnungen von Strichmännchen oder Symbolen aus dem katathymen Bilderleben (z.B. Blume, Baum ect..), auf die Sie Ihre Hand auflegen, um so leichter ins Fühlen zu kommen.
Von großer Bedeutung sind hierbei die bedingungslose Wertschätzung gegenüber dem Klienten sowie einfühlsames Verstehen sowie Kongruenz (Wahrhaftigkeit und Echtheit).
Wie funktioniert sie?
Mithilfe meiner Anleitung erspüren Sie intuitiv in die Bilder aus ihrem Unterbewusstsein hinein. Hierbei zeigen sich Ursachen für das aktuelle Empfinden.
Gedankenmuster oder unbewusste Glaubenssätze aus der Vergangenheit bzw. aus der Kindheit können auf diese Weise verarbeitet und losgelassen werden.
Wir alle haben, seit wir auf der Welt sind, schmerzliche Erfahrungen gemacht, welche in unserem Gehirn gespeichert aber nicht bewusst erreichbar sind.
Im gegenwärtigen Alltag können Situationen auftreten, die das Erlebte von damals aktivieren und sich der Betroffene dann dementsprechend fühlt oder auch kindlich verhält. Solche festgefahrenen Verhaltensmuster bzw. erlernte Schutzstrategien werden sich im Laufe des Lebens immer wiederholen, auch wenn Sie heute gar keinen Sinn mehr machen.
Wenn wir diese Muster erkennen und Sie durch ein Hineinspüren wahrnehmen, verarbeiten und auflösen, fühlen wir uns befreit und unsere Persönlichkeit kann sich wieder entfalten. Eine anderes Verständnis, Akzeptanz und neue Lebensenergie kommt zurück.
Es kann mit dieser ganzheitlichen Therapieform sowohl aufdeckend als auch vorrangig Ich- stärkend gearbeitet werden, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die eigenen Ressourcen zu stärken.
Mit welchem Ziel?
Wir erkennen, welche Ursachen den heutigen Emotionen und Körpergefühlen zu Grunde liegen. Es wird nicht in der Vergangenheit „gewühlt“, sondern es werden gezielt die auslösenden Situationen gewählt und im Hier und Jetzt verarbeitet und aufgelöst. Schliesslich wird der Erwachsene von heute sich nicht mehr wie das hilflose Kind von damals fühlen.
Ausserdem können wir alten Schmerz loslassen, Ängste und Gefühle zu- und gehen lassen. Unser Selbstbewusstsein wird gestärkt.
Innere Ruhe kehrt ein und verlorengegangene Lebensenergie kommt zurück.
2) Traumatherapie (EMDR)
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was auf Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung bedeutet.
Diese Psychotherapieform zur Behandlung von Traumafolgestörungen wurde Ende der 80er Jahre von Dr. Francine Shapiro (USA) ins Leben gerufen und seit dem immer weiter entwickelt.
EMDR lindert das seelische Leid, welches durch ein Trauma oder auch durch mehrerer kleine oder größere Traumen entstanden ist. Der Betroffene erkennt plötzlich einen Zusammenhang und das Bewusstsein erweitert sich. Durch die Verknüpfung der kognitiven mit der emotionalen Gehirnhälfte geschieht eine Neuverarbeitung, ein Abschluss und somit eine Neuorientierung.
Wie funktioniert EMDR?
In einer EMDR-Sitzung findet eine Desensibilisierung und Neu-Verarbeitung eines Traumas (Schockerlebnis) durch Augenbewegungen statt. Das bedeutet: Durch die Links- Rechts- Bewegungen der Augen oder auch durch „Tapping“ (z.B. auf den Knien) werden Ängste und Panikgefühle weniger - sie werden desensibilisiert.
Es kommt durch die Links- Rechts- Stimulierung des Gehirns zu einer Verknüpfung von zuvor isoliert abgespeicherten Teilen der Erinnerung mit unterschiedlichen Emotionen, Gedanken, Körperreaktionen und fragmentierten Sinneseindrücken. Es entsteht wieder eine ganzheitliche Erinnerung bei der sich auch hiermit verbundene negative Gedanken (zum Beispiel: „Ich bin schuld“, „ich bin ein Versager“, „ich bin hilflos ausgeliefert“, „ich kann es nicht“, „ich werde nicht wahr genommen“… ect…) zum Positiven verändern.
Das traumatische Erlebnis existiert zwar noch, doch durch die Neuverarbeitung (Reprocessing), ist es in der Erinnerung nicht mehr so präsent, so dass der Betroffene nach einigen EMDR-Sitzungen damit abschliessen und sich neu orientieren kann.
Das Gehirn versteht, dass das Geschehen jetzt vorbei ist!
Mit welchem Ziel?
Viele Menschen mit traumatischen Erfahrungen leiden unter Folgereaktionen, wie z.B. Reizbarkeit, Schreckhaftigkeit, Ängste und Panikattacken, Gefühl der Gefühllosigkeit, Störung der Libido, Verlust der Lebensfreude, Schuldgefühle ect…… wofür Sie bisher keine Erklärung finden konnten.
EMDR lindert nicht nur dieses seelische Leid, es hilft den Betroffenen auch zu verstehen warum sie z.B. unter Angststörungen, depressiven Verstimmungen oder psychosomatischen Beschwerden leiden.
Auch negative Kognitionen, wie z.B. „Ich kann niemandem vertrauen“, „Ich bin hilflos“; „Ich bin unfähig“, „Ich bin nichts Wert“….ect. können Folgen eines Schocks sein, die durch EMDR aufgelöst oder zum Positiven verändert werden.
Auch wenn das traumatische Erlebnis nach wie vor existiert, kann der Betroffene damit abschliessen, wieder nach vorne schauen, davon loslassen und sagen: „Ich weiß, es ist geschehen. Es war schlimm, aber jetzt ist es vorbei und wird nicht mehr in mir weiter wirken!“
3) Kunst- und Kreativtherapie
In der Kunst- und Kreativtherapie bekommen wir Zugang zu unserer eigenen inneren Welt und unseren Gefühlen und setzen uns mit unseren Themen auseinander.
Es geht nicht darum, Kunst zu erschaffen und es ist auch keinerlei künstlerische
Begabung notwendig. Im kreativen Prozess selbst findet Heilung und Erkenntnis statt.
Mit unterschiedlichsten Methoden unter Anwendung von Stiften, Kreiden, Pinseln und Farben oder beispielsweise dem Gestalten einer Collage
wird im therapeutischen Kontext gestaltet.
Dadurch sind wir nicht gezwungen unsere Anliegen oder Probleme zu versprachlichen und haben die Möglichkeit uns auch ohne Worte auszudrücken.
Die Kunsttherapie wird in sehr vielen Bereichen eingesetzt. Besonders geeignet ist diese Therapieform auch zur Verarbeitung von Traumata, Überwindung von Ängsten, Problemerkennung und Lösungsorientierung.
Der kreative Prozess stärkt das positive Denken, verhilft zur Selbstfindung und Persönlichkeitsentwicklung.
Anwendungsgebiete der Therapieformen
- Ängste
- Panikattacken
- depressive Verstimmungen
- akute Belastungssituationen
- Beziehungs- und Partnerschaftsprobleme
- Schlafstörungen
- Psychosomatische Beschwerden (z.B. Migräne, Rückenschmerzen, Reizdarm)
- Nicht verarbeitete belastende Erlebnisse (auch aus der Kindheit), wie etwa ein Unfall, ein Übergriff, Trennung, Tod eines geliebten Menschen, eine schwere Geburt …
->Solch ein belastenden Erlebnis / Trauma kann zum Beispiel folgende Reaktionen hervorrufen, die Ihr Leben nachhaltig beeinflussen und beschweren:
- Innerliche Unruhe und Nervosität, erhöhter Blutdruck, Zittern, Schwitzen (Paniksymptome)
- Gefühle von Hilflosigkeit, Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, Gereiztheit
- Entscheidungsschwierigkeiten und Konzentrationsprobleme
- Verlust von Lebensfreude
Symptome wie diese treten häufig schleichend und erst eine Weile nach dem auslösenden Ereignis auf oder können auch jahrelang in leichter aber dennoch belastender Form bestehen. Somit bleiben sie häufig als Traumafolge unerkannt.
Auch können die Symptome in Situationen ausgelöst werden, die unbewusst an das nicht verarbeitete traumatische Ereignis erinnern.
Dauer und Anzahl der Sitzungen
In der Regel dauert eine Psychotherapie- Sitzung ca. eineinhalb Stunden.
Für eine erfolgreiche Therapie sind immer mehrere Sitzungen notwendig.
Anfangs hat sich ein wöchentlicher Abstand bewährt, später vergrößern sich die Abstände. Wenn Sie selbst unsicher sind, unterstütze ich Sie dabei, sich bei Therapiebeginn oder im Laufe der ersten Treffen, darüber klar zu werden, ob Sie nur eine psychische Entlastung oder eine länger andauernde, aufdeckende Therapie anstreben.
Durch die zusätzliche Anwendung von Entspannungstechniken oder energetischen Übungen nach einer „aufwühlenden“ Sitzung werden Sie von mir optimal aufgefangen, damit Sie sich mit einem guten und sicheren Gefühl auf dem Heimweg begeben können.
Einfühlungsvermögen
Mit viel Einfühlungsvermögen unterstütze ich Sie auf dem Weg seelisches Wohlbefinden und neue Lebensfreude zu erlangen.
Geschützter Raum
Bei mir können Sie sich in einem geschützten Rahmen bedenkenlos öffnen und Gefühle zulassen.
Alle Anliegen unterliegen meiner Schweigepflicht.
Wertschätzung und Akzeptanz
Empathie, Wertschätzung, Akzeptanz und Echtheit sind wertvolle Grundpfeiler der Zwischenmenschlichkeit und Voraussetzung für eine gelingende Zusammenarbeit.
Seelische Begleitung nach der Geburt
In die neue Rolle als Eltern zu schlüpfen, kann das ganze Leben auf den Kopf stellen.
So schön, wie das Elternwerden auch ist, ist es trotz allem eine enorme Umstellung, von der wir uns nicht immer trauen zuzugeben, dass Sie uns auch überfordern kann. Auch zur Verarbeitung einer traumatischen Geburt eignet sich die Bild- und Gestalt- sowie Traumatherapie (EMDR).
Das zeichnet meine Arbeit aus
Durch viel Selbsterfahrung und fundierte Kenntnisse im therapeutischen Bereich, kann ich mit Ihnen den Ursachen ihrer Beschwerden auf den Grund gehen um diese zu verarbeiten und aufzulösen.
Ich erkenne bei Ihnen erlernte Denkmuster und tiefsitzende Glaubenssätze, die Sie blockieren und durch die Auseinandersetzung damit, werden wir Ihnen einen neuen Weg frei machen für persönliches Wachstum und Entwicklung.
Um einen Therapieerfolg zu erzielen, ist es notwendig, sich darauf ein zu lassen, nach innen zu schauen und sich zu öffnen.
Bei mir können Sie dies in einem geschützten Rahmen bedenkenlos tun. Ich fange Sie auf, wenn Emotionen endlich da sein dürfen und Selbstheilungskräfte werden aktiviert.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage!
Selbstverständlich werden alle Anliegen vertraulich behandelt und unterliegen meiner Schweigepflicht.